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-"Nach vollendeter Deutungsarbeit läßt sich der Traum als eine Wunscherfüllung erkennen."

Freud, S. (1900a): Die Traumdeutung. GW II/III: 126


"Die Spannung zwischen dem gestrengen Über-Ich und dem ihm unterworfenen Ich heißen wir Schuldbewußtsein; sie äußert sich als Strafbedürfnis." 

Freud, S. (1930a): Das Unbehagen in der Kultur. GW XIV: 483


"Die Triebsublimierung ist ein besonders hervorstechender Zug der Kulturentwicklung, sie macht es möglich, daß höhere psychische Tätigkeiten, wissenschaftliche, künstlerische, ideologische, eine so bedeutsame Rolle im Kulturleben spielen."

Freud, S. (1930a): Das Unbehagen in der Kultur. GW XIV: 457


Was man von uns verlangt, ist doch nichts anderes, als daß wir den Sexualtrieb verleugnen. 

Sigmund Freud/C. G. Jung: Briefwechsel. (herausgegeben von W. McGuire und W. Sauerländer). Frankfurt/M.: Fischer 1974: 30 (Brief 18 F; 7.4. 1907)


Das Glücksgefühl bei Befriedigung einer wilden, ist unvergleichlich intensiver, als das bei Sättigung eines gezähmten Triebes. Die Unwiderstehlichkeit perverser Impulse, vielleicht der Anreiz des Verbotenen überhaupt, findet hierin eine ökonomische Erklärung.

Freud, S. (1930a): Das Unbehagen in der Kultur. GW XIV: 437


Die Psychoanalyse hat wenig Aussicht, beliebt oder populär zu werden. 

Freud, S. (1940b): Some elementary Lessons in Psycho-Analysis. GW XVII: 142


Die Erfahrung lehrt, daß es für die meisten Menschen eine Grenze gibt, über die hinaus ihre Konstitution der Kulturanforderung nicht folgen kann. Alle, die edler sein wollen, als ihre Konstitution es ihnen gestattet, verfallen der Neurose; sie hätten sich wohler befunden, wenn es ihnen möglich geblieben wäre, schlechter zu sein.

Freud, S. (1908d): Die »kulturelle« Sexualmoral und die moderne Nervosität. GW VII: 154